Nester des Eichenprozessionsspinners entsorgt

2 Eichen und der Sand des unteren Spielplatzes sowie 2 Bäume in der Nähe des Parkplatzes waren vom Eichenprozessionsspinner befallen.
Auf allen Bäumen wurden mehrere Gespinste mit den Raupen in mehreren Metern Höhe gesichtet. Über den Notruf der Stadt Dortmund (Tel. 0231 50-13247) hatten wir den Befall zunächst gemeldet. Zuständig war dann aber doch der Stadtverband Dortmunder Gartenvereine e.V.
Obwohl fast im gesamten Stadtgebiet die Eichen befallen waren, konnten die Nester der Raupen wegen der Dringlichkeit schnell von einer Spezialfirma abgesaugt werden.
Die Sperrung des unteren Spielplatzes Nähe Märkische Straße konnte nach 5 Tagen aufgehoben werden.
Vorsichtsmaßnahmen: Die winzigen Haare der Raupen enthalten ein Nesselgift, das heftigste allergische Reaktionen auf der Haut und Schleimhaut, in den Augen sowie Atmungsorganen auslöst. Befallene Gebiete sind großräumig zu meiden. Raupen und Gespinste dürfen nicht berührt werden. Bei versehentlichem Kontakt ist ein Kleiderwechsel und Ganzkörper-Duschbad zu empfehlen. Bei einer allergischen Reaktion sollte ein Arzt, bei einem allergischen Schock ein Krankenhaus umgehend konsultiert werden.
Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners sollte nur von Fachleuten durchgeführt werden.
Die im Sand herumkriechenden Raupen wurden von uns sofort vernichtet.