Rattenplage in der Gartenanlage
In unserer Gartenanlage treiben sich wieder vermehrt Ratten herum.
Die wirksamste Vorbeugemaßnahme gegen Ratten ist es, dafür zu sorgen, dass Ratten sich hier nicht wohl fühlen. Dazu zählen:
- sachgemäße Kompostierung: gekochte Speisereste und tierische Abfälle (Knochen und Fleisch) gehören nicht auf den Kompost. Ebenso können große Mengen verfaultes Obst Ratten anziehen.
- kein Anhäufeln von Strauchschnitt, der bei der Aufzucht von jungen Ratten als "Wochenbett" dienen kann. Haufen mit Schnittgut müssen zeitnah geschreddert werden.
- kein Sammeln von blauen Säcken mit Abfall oder Strauchschnitt – auch diese Behälter werden gerne von Ratten angenommen. Blaue Säcke dürfen nicht längere Zeit im Garten gelagert werden.
- Alle Gebäudeteile – dazu zählen im Besonderen der Geräteraum, zugemüllte Behälter und Gerümpelecken, aber auch die nicht geschlossene Sickergrube – dürfen nicht ein bevorzugter Wohnort von Ratten sein.
(Wir hatten bei einem Gartenwechsel vor einigen Monaten einen Geräteraum vorgefunden, der wohl jahrelang als Rattenbehausung genutzt worden ist.) - Müllboxen sind so zu verschließen, dass Ratten sich dort nicht aufhalten oder einnisten können.
- Speisereste dürfen nicht über die Toilette entsorgt werden. Dies zieht Ratten an.
- Fütterung von Wildtieren (auch von wildlebenden Katzen) und die Nichtbeseitigung von Futterresten sind für den Rattenbefall mit verantwortlich. Hierzu zählt u. U. auch die exzessive Winterfütterung von Vögeln.
- Die Tierhaltung in der Gartenanlage ist laut Satzung grundsätzlich verboten.
Bitte überprüft kritisch, was ihr zur Beseitigung der Rattenplage beitragen könnt.